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    Henry Rollins
    A Rollins In The Wry

    VÖ: 14.05.2001 | Label: Steamhammer/SPV
    Text: Petra Engelke
    Henry Rollins - A Rollins In The Wry

    Kurzweilige, ironische Unterhaltung für Freunde der Mischung aus Entertainment und Statement. Verkürzt die Wartezeit auf das neue Rollins-Album allemal.

    Dass Henry Rollins eine Menge zu sagen hat, ist nichts Neues. Aber bei seinen Spoken-Word-CDs wie diesem 1999 in Los Angeles aufgenommenen Werk überlegt man sich schon, ob sie in Deutschland so gut ankommen. Denn eines ist klar: Englisch sollte man schon ganz gut können, um die Anekdoten über seine Reise nach Jerusalem oder den Horrortrip zurück nach Hause nach der ’87er Europa-Tour zu verstehen. Laut und deutlich lässt sich Rollins über Dinge aus, bei denen man aufhorcht: Ist er nun eigentlich ein Rassist und Schwulenhasser? Oder nicht? Allen Freunden der Zensur gibt er hier ein weiteres Mal Rätsel auf: Rollins wünscht selbsternannten Poeten („Ersatz-Lehrern in 800 Jahre alten Cordhosen“) den Tod. Sagt er. Und dann zieht er ein Buch aus der Tasche und liest aus seinen eigenen Werken. Und Männer, die Make-Up tragen, findet der Ganzkörpertätowierte einfach unmöglich. Oder unmännlich. Dieser Meinungsäußerung folgt die Geschichte, wie sich der Mann aus Stahl einmal zentimeterdick geschminkt in einer texanischen Muckibude wiederfand. Widersprüchlich? Eines steht fest: Erzählen und unterhalten kann der Mann.

    weitere Platten

    Drive By Shooting (EP)

    VÖ: 01.02.1987

    Hot Animal Machine

    VÖ: 01.01.1987