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    Hemp Bells
    Hemp Bells

    VÖ: 31.07.2000 | Label: Nasoni Records
    4 / 12

    Ein gutes Musikbeispiel – dafür, dass ‘gegen den Trend’ nicht das Synonym für ‘cool’ ist.


    Südstaatenrock aus Berlin. Die Hemp Bells zollen ihren Helden Tribut. Roh wie Muddy Waters, wild wie Jimi Hendrix. Und das bedeutet: Die Gitarre heult sich durch ellenlange Soli, jemand röhrt dazu oder holt die Mundharmonika aus der Tasche, mal hektisch schnell, mal klagend langsam. „Some Old Day“ zum Beispiel ist sogar eine ganz hübsche Erinnerung an Neil Youngs „My My Hey Hey (Out Of The Blue)“. Natürlich ist das Ganze auf Garage produziert. Authentisch wie eine Holzhütte mit Schaukelstuhl, Verzeihung, rocking chair davor. Da drin rockt es sich ganz prächtig zu dieser Musik, während der Blick auf dem sachte wogenden Hanffeld ruht. Wenn es so etwas überhaupt noch irgendwo gibt. Und selbst das Cover ist ein wehmütiger Verweis auf alte Zeiten. Daher kommt es vielleicht, dass die Hanfglocken doch eher nach Hempels Sofa klingen.