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    Help She Can´t Swim
    Fashionista Super Dance Troupe

    VÖ: 31.01.2005 | Label: Sanctuary/Rough Trade
    Text: Andreas Kleofas
    6 / 12

    Irgendwo zwischen Tanzfläche und Punk liegt der Krachrock von Help She Can’t Swim. Es wäre besser, sie hätten sich für ein Genre entschieden.

    Angenommen man würde in der Garage von Ikara Colt den Lärm der Blood Brothers, die Melodien der Killers und den rhythmischen Gesang Dennis Lyxzéns von der (International) Noise Conspiracy erfolgreich zu einem neuen Sound destillieren, dann wäre das Resultat sicherlich hochprozentig. Help She Can’t Swim haben sich mit ihrem Debüt an vielem versucht, scheitern aber leider aus ebenso vielen Gründen. Obwohl es auch wunderbar hätte funktionieren können. An der Qualität der Zutaten kann es zumindest nicht gelegen haben. Denn halbwegs eingängige Melodien und tanzbare Rhythmen sind ebenso genügend vorhanden („Bunty Vs Beano“, „What Would Morrissey Say“ oder „Boy Toy“), wie intensive Wutausbrüche, Schreiattacken und verdrehte Arrangements mit ausgefallenen Soundelementen („Sensitive Youth“, „Yr The One“). Dennoch ist „Fashionista Super Dance Troupe“ nur halbgar. Gleich beim ersten Hören nervt der Gesang von Leesey Haines, die entweder die mittlere Lage nicht verlässt oder schreiend alle Türen des guten Geschmacks eintritt. Außerdem wirken die guten Ansätze planlos aneinandergereiht und verlaufen meist ungenutzt in belanglose Monotonie. Zum Glück ist das Album lediglich 25 Minuten lang und man braucht deshalb nie lange auf die besseren Momente zu warten.

    weitere Platten

    The Death Of Nightlife

    VÖ: 25.05.2007