0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

    Hell Within
    Asylum Of The Human Predator

    VÖ: 13.04.2005 | Label: Lifeforce / Soulfood
    Text:
    6 / 12

    Ernsthafte Konkurrenz für Killswitch Engage – oder doch nur wieder eine von unzähligen

    Metalcore-Kapellen, die sich ins Rampenlicht drängen?

    Whhaaaaaaaaaaaaaaaaaaa! So geht es los, ganz ohne Atmo-Intro. Frontal auf die

    Rezeptoren. Geschrei, Doublebass, alles dick, böse und prädestiniert für den Moshpit.

    Zehn mal volle Fahrt voraus auf dem Metalcore-Dampfer. Ständig ein paar Knoten

    zulegend, so dass sich Sascha Hehn festhalten und aufpassen muss, damit die Uniform

    nicht knitterig wird. Nein, im „Asylum Of The Human Predator“ wird nicht gespaßt. Da

    trifft Black- auf Trash- auf Deathmetal, eingestreut werden die üblichen „wir sind ja

    gar nicht nur böse“-Melodien und ein paar Hardcore-Breakdowns oder -Shouts. Fertig ist

    das Metalcore-Traumschiff. Nur: Ist das wirklich alles so traumhaft? Sicher, die Platte

    klingt fett und die Musiker haben ihr Einmaleins gelernt. Die Klientel wird es

    schlucken, vielleicht begierig anbeißen. Doch brauchen wir schon wieder eine derartige

    Band, einen Haufen tollkühner Krachschläger, die aus den gleichen Untiefen auftauchen

    wie Killswitch Engage, God Forbid, Unearth oder As I Lay Dying? Fans werden diese Frage

    jauchzend bejahen; vielleicht mit Recht, denn Hell Within machen ihren Job gut,

    manchmal sogar richtig Spaß. Nur mit der Originalität, da hapert’s dann doch etwas.