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    Hardvark
    Memory Barge

    VÖ: 30.11.1999 | Label: Geffen/BMG

    Sauberes Debut des Trios aus Illinois. Aus dem kleinen Hochschulnest Champaign kommt bekanntlich Gutes, etwa die hierzulande krass unterbewerteten Poster Children. Jetzt also Hardvark, denen man nur die Daumen drücken kann, daß sie etwas besser wahrgenommen werden. Zwar ist mit einem Debüt bei `Geffen` die eine oder andere hochgezogene Augenbraue sowieso sicher, aber Hardvark verdienen die Aufmerksamkeit, die der mächtige Name beschert. Nachbarschaft zu den Poster Children auch in musikalischer Hinsicht: Feine Melodien, getragen von knallenden Basslinien, trockenen Drums und einem Sänger, der offenbar Fugazi und Nirvana gar nicht mal so übel findet. Vom ersten Stück an, ausgerechnet dem einfallslosesten auf der ganzen Scheibe, geht es nur noch bergauf. Songs wie das dissonant hingerotzte „Birdseed“ lassen erahnen, welches Live-Potential hinter dem Trio steckt. Für die Komplettbegeisterung fehlt aber doch hier und da so eine, wie hieß das noch? Idee. Genau.