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    Greenmachine
    D.A.M.N.

    VÖ: 01.01.1998 | Label: Man’s Ruin/Zomba

    Oh mein Gott, was für eine kranke Ausgeburt der Hölle hat Godzillas wahre Heimat denn da wieder ausgespuckt? Schon Front- und Back-Cover von „D.A.M.N.“ lassen sämtliche True Crime-Artworks von Unsane und Konsorten blaß werden, und die Musik ist nicht minder brutal. Mit bis an die Schmerzgrenze tiefer gestimmten Saiteninstrumenten rocken sich Greenmachine sehr sick und weird durch neun zähe, schräge Doom-Monster, die auf so schöne Namen wie „Cunt Maniac“ hören. Aber wen interessieren schon Titel und Texte, Gesang ist eh nur was für Weicheier und findet deshalb bei Greenmachine auch nicht statt. Vielmehr ist die Kehle von Gitarrist Monzawa das vierte Folterinstrument in der brachialen Soundwand des japanischen Trios. Sein spärlich eingestreutes Geschrei ist mit Worten wie Agonie und Verzweiflung kaum zu beschreiben, vielmehr klingt er, als würde er gerade stranguliert, elektro-geschockt und abgestochen zugleich. EyeHateGod-Fans wie ich werden da ihre helle Freude dran haben, normalsterbliche Geschmäcker wenden sich mit Grausen ab. Das Album wurde in Japan schon vor zwei Jahren veröffentlicht, aber auch Import-Insider sollten bei der Kozik-Version wieder zuschlagen, da es mit „Flower“, „Knowledge“ und „Underdone“ gleich drei neue, hochkarätige Bonus-Tracks gibt.