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    Gods Of Sometimes
    Gods Of Sometimes

    VÖ: 21.07.2023 | Label: Falling Dome
    Text: | Erschienen in: VISIONS Nr. 365
    7 / 12
    Gods Of Sometimes - Gods Of Sometimes

    Brad Davis, Bassist von Fu Manchu, und Andrew Giacumakis, Gitarrist und Sänger von Moab, bewegen sich auf dem Debüt ihrer gemeinsamen Band Gods Of Sometimes mit spacigem Folkrock abseits der Pfade ihrer Hauptbands.

    Die beiden Multiinstrumentalisten lernen sich Mitte der 2010er bei der Arbeit an den Fu Manchu-Alben „Gigantoid“ und „Clone Of The Universe“ kennen, bei denen Giacumakis als Produzent beziehungsweise Toningenieur fungiert. Schnell entwickelt sich eine Freundschaft zwischen den beiden und sie entdecken ihre gemeinsame Liebe zu weicheren Sounds außerhalb der psychedelischen Heavy-Genres, in denen sie sonst zuhause sind.

    Das Ergebnis ist Gods Of Sometimes, auf dem folkrockige Töne dominieren, die direkt aus den 70ern zu uns gebeamt scheinen. Hätte diese Musik eine Farbe, wäre sie orange, wäre sie eine Jahreszeit, wäre immer Indian Summer. Die entspannten Songs klingen nach Neil Young, Crosby, Stills And Nash, The Beatles oder The Flaming Lips.

    Letzteres ist nicht erstaunlich, schließlich ist deren Multiinstrumentalist Steven Drozd als Gastmusiker dabei, genauso wie etwa J Mascis von Dinosaur Jr. oder Joel Robinow von Once and Future Band. Man hört den Songs an, dass hier befreundete Musiker auf besondere Weise harmonieren, und man badet gerne in den psychedelisch angehauchten sowie watteweichen Melodien. Allerdings laufen die teils allzu gemütlichen und gemächlichen Songs öfter mal Gefahr einzuschlafen.

    Das steckt drin: The Beatles, The Flaming Lips, Neil Young