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    Fury Of Five
    This Time It’s Personal

    VÖ: 01.02.2000 | Label: Kingfisher/SPV
    3 / 12

    Stinklangweiliger, angestaubter GrooveCore von New Yorks Böhse Onkelz–Pendant.
    Fury Of Five haben bei so ziemlich jedem, der irgendwie mit Hardcore zu tun hat, so was von verschissen, dass sie einem fast leid tun könnten. Und nun jammert die Band im Infotext rum, wie schwer es sei, an Auftrittsmöglichkeiten zu kommen. Kein Wunder, wenn einem der Ruf als Steroid-gestählte Prügelaffe meilenweit vorauseilt. Warum um alles in der Welt binden sich ‘Kingfisher’ diesen albernen Haufen noch ans Bein? Okay, dass man mit ‘die ganze Welt ist gegen uns’-Geheule auch reich werden kann, haben uns die Frankfurter Vorzeige-Asis von den Böhsen Onkelz schon vorgemacht. Aber selbst dazu sind Fury Of Five anscheinend zu blöd, haben nun auch keinen Bock mehr und so wird „This Time It’s Personal“ wohl das Abschiedsalbum der New Yorker. Wer mit den Platten, die die Band bisher abgeliefert hat, etwas anfangen konnte, wird sicher auch hieran seine Freude haben. Mit viel gutem Willen kann man der Band auch wachsende Stilsicherheit bescheinigen. Selbst Sänger James versagt bei den melodiösen Parts nicht mehr völlig. Ändert aber am Gesamturteil gar nichts. Fury Of Five sind und bleiben mit ihrem uninspirierten GrooveCore-Sound acht Jahre nach „Urban Discipline“ und sechs Jahre nach „State Of The World Address“ überflüssig wie ein Kropf. Die Meilensteine in diesem Bereich wurden schon gesetzt, und da braucht es schon ein wenig mehr als langweiliges Rumgestampfe, stapelweise New-York-Proll Attitüde und ein Biohazard-Cover („Hold My Own“), um in der Musikwelt etwas anderes als ein paar schlechte Erinnerungen zu hinterlassen.

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    No Reason To Smile

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