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    Furillo
    Break The Game

    VÖ: 01.01.1900 | Label: Wolverine/SPV
    7 / 12

    Ein paar Dänen machen sich auf, das Erbe von Sublime anzutreten – und das machen sie nicht mal schlecht.
    Wieder einmal eine Band aus Skandinavien, die sich am musikalischen Stil ihrer amerikanischen Vorbilder versucht. Doch ausnahmsweise handelt es sich hier nicht um die üblich verdächtigen Skandinavien-Importe Rock’n’Roll oder Punkrock. Dabei kann man den Kopenhagenern Furillo nicht mal absprechen, sich bei erwähnten Stilrichtungen zu bedienen. Doch hat man es auf dem Debüt „Break The Game“ hauptsächlich mit einer beschwingten Ska-Bowle zu tun – und dass da gerne so manches Früchtchen hineingeworfen wird, haben nicht zuletzt Sublime oder eben die Long Beach Dub Allstars bewiesen. So reichert man das Stück „Shiny Things“ mit einer Kelle Swing an, wirft einen kleinen Rap bei „Whiney Bastard“ ein, oder lässt bei „Friday Night“ das Gitarrensolo für sich sprechen. Mit „Trasher Chicks“ hat die Band sogar einen kleinen Hit in petto, der verflucht ins Bein geht. Nun ist das Album nicht wirklich wegweisend, will es auch wohl kaum sein. Die Jungs machen schließlich keinen Hehl daraus, dass sie gerne die Mighty Mighty Bosstones oder gar 311 mögen. Aber das macht gar nichts, man hört der Scheibe des Septetts (inklusive dreier Bläser) nämlich an, dass es seine Hausaufgaben gemacht hat. Am besten überzeugt man sich davon im Sommer am Baggerloch.