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    Frenzal Rhomb
    A Man’s Not A Camel

    VÖ: 01.01.1999 | Label: Fat Wreck/SPV
    3 / 12

    Selten ist mir so eine Diskrepanz von Anspruch und Wirklichkeit untergekommen wie im Falle der Australier Frenzal Rhomb. Das Info spricht vollmundig von „beer references, constant chaos, overall mayhem“ sowie „violence, humiliation and arrests“, die FR bzw. ihr Umfeld auszeichnen sollen. Allerdings hat ihr Auftreten eher den fiesen Beigeschmack von Berufssöhnen und dilettantischem Spaßmachertum. Weiterhin werden brüllend lustige Anekdoten vom Rausschmiß aus dem Uni-Chor zum Besten gegeben. Ganz schön radikal. Ich habe auch schon einmal Klingelstreiche gespielt und bin sogar aus dem Konfirmandenunterricht rausgeflogen. Da staunt ihr, gell? 1: 0 für mich. Trotzdem habe ich nie Lust verspürt, mit penetrantem Pennälertum und aufgesetzt-fröhlicher Melodicmucke à la NoFX oder Bad Religion meiner Umwelt zu Leibe zu rücken. Daß FR ihre Instrumente beherrschen und in Australien Stars sind, ist mir völlig egal, denn angesichts der dämlichen Namen der Spaßvögel (Get Fucked, dr.), Zeilen wie „Let’s drink a beer, let’s drink it here“ und dem Eunuchengesang bei „Don’t Talk To Me“ zweifele ich lieber an ganz Down Under als an meinen Ohren. Dog Eat Dog gibt’s jetzt auch bei ‘Fat Wreck’…

    weitere Platten

    The Cup Of Pestilence

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