0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

    Fred Is Dead
    Angst vor...

    VÖ: 01.01.1900 | Label: Hausmusik/Naptime
    10 / 12

    Drittes Album, und deutsch als Gesangssprache ist weiter auf dem Vormarsch. Popmusik mit Störkanten, teilweise Flockigkeit, die trivial erscheint, obwohl sie doch harte Arbeit ist. Texte, die echt Spaß machen, weil sie sich oft reimen ohne zu humpeln. „Kein Zuhause“ kennt man schon von der Bühne, vielleicht war`s Village Of Savoonga, vielleicht auch nicht. Ich verliere den Überblick! Angst vor… zunehmender Unübersichtlichkeit! Wenn man sich z.B. bei VOS oder A Million Mercies anschaut, zu welchen musikalischen Freiheiten Hausmusik-Tycoon Wolfgang Petters fähig ist, muß man Fred Is Dead wohl als coole Tiefstaplermusik bezeichnen, die sich bewußt die Schranken des „konventionellen“ Songs setzt, um diesen ins Filigrane auszudifferenzieren. „Brighten the Corners“ haben Pavement das genannt. Dies gilt auch für Fred Is Dead. Das soll jetzt um Gottes Willen nicht nach Langeweile klingen – noch nie war die Band nämlich so erstaunlich und richtig gut sperrig. „Heimat“ reflektiert, wie es ist, aus Landsberg zu kommen, und dürfte all die desillusionieren, die schon darüber nachgedacht haben, dorthin zu ziehen. Tour übrigens Anfang April.