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    Laila France
    Orgonon

    VÖ: 01.01.1900 | Label: Bungalow/Rough Trade
    5 / 12

    Laila France haucht Schweinereien ins Mikro: „This time I have my period. I don’t want to give a blow job. Can you turn on the TV please.“ Soll schon Kontroversen ausgelöst haben, so steht es in der Bandbeschreibung. Na ja, geschockt bin ich nicht gerade. Auch das zugehörige Stück „Trashy Like TV“, eine getragene Elektro-Nummer, bringt mein Blut nicht in Wallung. Beim zweiten Stück „Trance Cocktail Airlines“ wird es besser: ein verkitschtes Rumatata, das auch von Pizzicato Five stammen könnte. Die Musik hat Momus geschrieben, ein in Paris lebender Schotte, der in einer Zeitung inserierte: „Girl-singer wanted for an album in the style of 1970s Italian soft porn films“. Laila bewarb sich und wurde gewählt. Zwei gute Stücke sind dabei herausgekommen. Neben „Trance Cocktail Airlines“ noch das vom Stil her ähnliche „Wonderhood“. Der Rest endet meist als relativ zusammenhanglose Geräusch- und Klangspielerei und kommt – da hilft auch zweideutiges Gesinge wenig – nicht auf den Punkt.