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    Fountains Of Wayne
    Welcome Interstate Managers

    VÖ: 15.09.2003 | Label: Virgin/EMI
    Text: Farin Urlaub
    8 / 12

    Sympathische Skurrilitäten, gute Beobachtungsgabe und ausgezeichnete Tischmanieren (wobei letzteres nur eine Vermutung ist.)

    Die Fountains Of Wayne machen zwischendurch unangestrengt originelle Texte, was gepaart mit ihrer formvollendet langweiligen, aber eher ruhigen Musik (die ich hier mal als Valium-Version von Weezers grünem Album beschreiben möchte) bei mir gut ankommt. Ich habe allerdings auch eine Schwäche für Akustik- und Westerngitarren. Dazu haben sie mit „Hackensack“ eine sanfte Hymne auf dem Album, die sich mit dem völlig vernachlässigten Thema des Im-Dorf- Wohnenbleibens-wenn-alle-deine-Freunde-beziehungsweise-Freundinnen-in-die-Stadt-ziehen auseinandersetzt. Und „Halleys Waitress“ ist die charmanteste Beschwerde über saumäßige Bedienung im Restaurant, die ich je gehört habe. Über die komplette Länge des Albums (16 Songs inkl. der eher untypisch rockenden Single „Stacy’s Mom“) setzen allerdings Ermüdungserscheinungen ein, denn die Band ist schon seeeehr ruhig.. Also eine perfekte Platte für Menschen, denen die üblichen Rockthemen zu groß sind, die gerne mit 75 km/h über den Standstreifen trödeln oder denen der Begriff Seniorenrock ein Herzklopfen entlockt.

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