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    Five O`Clock Heroes
    Bend To The Breaks

    VÖ: 09.02.2007 | Label: PIAS/Rough Trade
    Text:
    8 / 12

    Zwei Amis und zwei Engländer, die die schlüssige Einfachheit genauso lieben wie das Beste aus ihren Heimatstädten Northampton und New York.

    Die zwei Teenie-Mädels am Eingang zum Konzert von Albert Hammond Jr. hatten schon recht, als sie baten, ihnen die Hauptperson des Abends doch mal zu zeigen, weil „die ja alle so gleich aussehen“. Wahrlich eine knappe Angelegenheit, im Gewühl der kragentragenden Lockenköpfe nicht versehentlich die Vorband aufs Erinnerungsfoto zu bitten – und doch alles andere als ein tragischer Fehlgriff. Noch sind die halb amerikanischen, halb britischen vier zwar abseits ihrer unfreiwilligen Doppelgängertätigkeit kaum bekannt, doch nicht nur die beiden Hobbyfotografinnen werden sie am Ende des Abends in Erinnerung behalten haben. Eine alles andere als neue Richtung ist es zwar, die ihr erstes Album einschlägt, doch nicht jeder ihrer Vorgänger hat es so gut verstanden, sich auf ausgetretenen Wegen breitzumachen. „Bend To The Breaks“ ist eine dieser Platten, denen man zu viel Eingängigkeit vorwerfen könnte, wäre das nicht reichlich albern, sie strotzt vor Sekundenhits, cleveren Hooklines und gekonnt dosierter Attitüde. Dass die Strummer-Stimme von Frontmann Antony Ellis keiner ausschließlich englischen Band vorsteht, tut den Songs gut, die so zwischen Rock’n’Roll, Pop und einem Schuss Ska-Liebe zünden können, ohne mitten in einer Britenwelle zu landen. Ob das schwungvoll-schlichte Konzept über zwölf Songs aufgeht, ist Geschmackssache. Wer keine Vorbehalte gegen leichte Kost hat, wird hier seinen Spaß haben.

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