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    Fatboy Slim
    You’ve Come A Long Way, Baby

    VÖ: 01.01.1998 | Label: Skint/Epic/Sony

    Schon sein damals nur in Insiderkreisen gebührend gewürdigtes Debütalbum „Better Living Through Chemistry“ gehörte für mich zu den besten Tonträgern des Jahres und bewies, daß Norman Cook zur Creme de la Creme der Big Beat-Produzenten gehört. Nachdem er mit dem omnipräsenten „Rockafeller Skank“ in die popularitätsmäßige Oberliga aufgestiegen ist und uns mit dem „On The Floor At The Boutique“-Mixalbum vor zwei Monaten einen leckeren Appetizer bescherte, geht’s mit seinem zweiten Longplayer erst richtig ab. Musikalisch knüpft Cook zwar exakt am Sound des Debüts an – dicke Dancefloor-Beats treffen auf schwer pushende Musik- und Vocalsamples, gelegentliches Acid-Gedrehe und einen fetten Berg abgedrehter Space-Sounds – und bietet insofern nicht viel Neues. Doch die Dichte und Funkyness seiner Tracks ist dermaßen bestechend und zwingend, daß man sich ihnen nur schwer entziehen kann, selbst wenn man nicht zu den regelmäßigen Clubgängern gehört. Denn diese Platte zaubert die Tanzfläche unvermittelt in dein Wohnzimmer und sorgt für einen kontinuierlichen Bewegungsdrang mit fast autistischen Zügen. Keine Frage: Im Kampf um den Thron des Big Beat-Königs liegt Fatboy Slim sehr weit vorne.

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