Zumindest gilt dies für die jeweils aktuellen Charts, und führt man sich das Debüt der aus Marysville/Michigan stammenden Every Avenue zu Gemüte, wird man geradezu rasant in klebrige Zuckerfäden aus Pop-Punk eingesponnen. Dort, wo Fall Out Boy wenigstens noch ein wenig Abwechslung zu bieten haben, verenden Every Avenue kläglich irgendwo zwischen immer gleich bleibendem Mid- und Uptempo und viel zu eindimensionalen Melodien. Shh, Just Go With It bietet keine Abwechslung und plätschert ab dem Opener Days Of The Old nur noch beliebig daher. Bis auf die balladeske Schnulze Between You And I wirkt Shh, Just Go With It gänzlich uninspiriert und schon jetzt überholt.