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    Dimestore Hoods
    dto.

    VÖ: 01.01.1900 | Label: MCA
    4 / 12

    ‘Früher war die Gang meine Familie, jetzt ist es meine Band… Die Lyrics sprechen von der Sinnlosigkeit der Gewalt’ – Zitat Sänger. „All the power that we got through violence went away when I saw you lifeless” – Zitat aus einem Song. Irgendwie ist es peinlich für eine Band, mit ihrem Debütalbum totgeglaubte Klischees zum Leben zu erwecken. Die Gangstas, die ‘Gewalt keineswegs glorifizieren’ wollen, gibt es also immer noch. Fein, und die musikalische Umsetzung? Rotzt wie ein ‘Softi’ aus der Tüchertasche. Dimestore Hoods klingen gefährlich langweilig, lassen mit betroffenem Sanftmut und halbherzigen Aggressions-Attacken den Druck vermissen, den eine neue Metal-Rap-Funk-Hoffnung bräuchte. So hört sich einzusammengetragenes Sammelsurium an, straight am Ohr vorbei. Wo ist das Zähne-Zusammenbeißen und das der-Welt-Trotzen? Jim Korthes Stimme ist zu schlaff. Vor vier Jahren gegründet, ging DH schon durch ein mittleres Mitglieder-Tohuwabohu und jetzt sind sie mit diesem Album einfach zu spät dran. Emotionaler Singsang und kopierte Härte bremsen Glaubwürdigkeit. Straße essen Seele auf? Und das Wort ‘Bullet’ in einem Songtitel kann ich auch nicht mehr hören.