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    Defenestration
    One Inch God

    VÖ: 30.04.2001 | Label: Dream Catcher/Zomba
    3 / 12

    Defenestration sind eine schlechte Band, die wohl nur aufgrund des Erfolges von trendigen Combos wie Kittie eine Platte veröffentlichen dürfen.

    Laut Plattenfirmeninfo haben Defenestration bereits Kultstatus in England. Die Fachpresse spricht dort von nie dagewesener, roher Energie und purer Emotion. Hanebüchen! Allein der Name „One Inch God“ verheißt Uneigenständigkeit, und das soll sich bestätigen. Das Album klingt wie ein Demo. Und richtig: Gerade mal vor zwölf Monaten gegründet, beträgt das Durchschnittsalter der Bandmitglieder satte 18 Jahre; benannt haben sich die Jungs und Mädels übrigens nach dem englischen Begriff des ‘eine-Person-durch-ein-Fenster-Werfen’ – fragt nicht, warum. Aushängeschild des Ganzen soll Frontfrau Jen Tasker sein, die aber weder singen noch schreien kann, geschweige denn Melodien schreiben. Das gleiche gilt für die Riffs und die Arrangements – einfach alles klingt amateurhaft und schlecht produziert zudem. Defenestration wollen in die Marktlücke, in der Kittie bereits funktionieren. Wenn alles mit rechten Dingen zugeht, dürfte das nicht gelingen.