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    Darwin`s Waiting Room
    Orphan

    VÖ: 30.11.1999 | Label: MCA/Polydor/Universal
    2 / 12

    Darauf haben wir gewartet. Hier ist Amerikas Antwort auf 4 Lyn.

    Da hat das neue Jahrzehnt noch nicht mal Geburtstag gefeiert, und schon wünscht man sich, es hätte nie angefangen. Zumindest im harten Bereich steuern die ‘Nuller’ musikalisch hoffnungslos zwischen 80er-Kitsch und 90er-Einfallslosigkeit hin und her, und Bands wie Darwin’s Waiting Room sind sowas wie der hundertste Nagel im Sarg der guten Musik. Man könnte ausrasten anhand solcher in Töne verpackten Frechheiten. Warum gibt es keine höhere Instanz, die solche ideenlose Spacken ihre Instrumente über den Schädel zieht, anstatt sie damit spielen zu lassen? Auf diesem Album gibt es nichts, was auch nur ansatzweise eine Lebensberechtigung hätte – um mal im sich aufdrängenden Darwinismus-Bild zu bleiben. Die Songs? Klingen allesamt wie vom Bodensatz der jüngeren Möchtegern-Metal-Blase geklaut. Eine Kopie der schlechten Kopie. Und da Sänger Grimm keine wirklich spannende Psycho-Geschichte auf Lager hat, heult er sich eben im Song „Sometimes It Happens Like This“ darüber aus, dass er als Scheidungskind nie einen Daddy zum Fußballspielen hatte. Hmmm. Der Mann hatte bestimmt einen Grund dafür…