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    Darkstar
    Marching Into Oblivion

    VÖ: 01.01.1900 | Label: Institute Of Art/Rough Trade
    3 / 12

    Hinter Darkstar verbirgt sich Dan Rock von Psychotic Waltz nebst dreier angeheuerter Musiker. Daß der Name Psychotic Waltz genug Zugkraft hat, um einem Solo-Album den richtigen Schub zu verpassen, ist trotz des hohen Insider-Status` der Band kaum vorstellbar. Daß „Marching Into Oblivion“ durch musikalische Überzeugungskraft zum Kassenschlager wird, gehört ins Reich der Phantasie. Insofern birgt der Albumtitel bitteren Ernst. Ein Intro vom `Format` älterer Ronnie James Dio-Alben leitet neun verquaste Phantasy-Metal-Songs ein, deren Instrumental-Stil von gesprochenen Textpassagen geschmückt wird. Manches Mal haut Dan feist in die Saiten wie in „Confusion On A Grand Scale“, doch sobald das grauenerregende Keyboard seine Pforten öffnet, strömen verdrängte Erinnerungen an schlimme 80er Platten von Meat Loaf oder diversen Mitgliedern von Rainbow und Deep Purple ins malträtierte Ohr. Wie das `Institute Of Art`-Label auf die Idee kommt, die falsche Platte zur falschen Zeit zu veröffentlichen, wissen die Götter – und die müssen offenbar verrückt sein. Unerträglich, trotz der Tatsache, daß Kollege Iordanidis die Basslines eingezupft hat.