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    Damnation A.D.
    No More Dream Of Happy Endings

    VÖ: 30.11.1999 | Label: Lost & Found/SPV
    6 / 12

    Dafür, daß Damnation A.D. ursprünglich als Projekt von Ken Olden (Battery, Mouthpiece, Worlds Collide) und Brian Fyry`s (Battery Sänger) Bruder gedacht war, besticht „No More Dream…“ mit erstaunlich viel Durchschlagkraft: Seltsam verzerrter Gitarrennoise, aufwühlend-stochernde Rhythmusarbeit und verzweifelter Gesang verbinden sich zu ungemein intensiven Gehörnerv-Attacken. Erstaunlich an diesem extremen Lärmausbruch ist, daß die eigentlichen Hardcore-Roots – trotz der unbändigen Lust an klanglicher Entfremdung – nicht unter der Noisedecke begraben werden. Die Tracks sind geradlinig und vom musikalischen Stil verhältnismäßig unexperimentell, mit Ausnahme des nur mit Akustikgitarre umgesetzten „Funeral March“ von Chopin. Von den Songstrukturen her also nicht gerade aufregend, wäre da nicht der eingangs erwähnte, ungemein erdrückende Schleifsound. Somit gleichfalls für Anhänger des Old School-Core, als auch für Neurosis-Fans geeignet.

    weitere Platten

    Kingdom Of Lost Souls

    VÖ: 01.01.1998