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    D12
    Devils Night

    VÖ: 30.11.1999 | Label: Motor/Universal
    D12 - Devils Night

    Was will man erwarten, wenn Oberasi Eminem sich mit alten Kumpelz aus seiner Heimatstadt Detroit anschließt? Kaffeekränzchen? Wohl kaum. D-12 sind as scheiße as it gets. Und das macht Höllenspaß. Schon das Intro dieser CD lässt erahnen, welch Geistes Kind die schuldigen Parteien sind: Da wird der von den beiden Eminem-Platten bekannte „Public Service Announcement“-verkündende Kollege in Ausübung seiner Tätigkeit zusammengeschlagen und schließlich erschossen. Anschließend wird gedisst, entführt, angekotzt, gepoppt und bespuckt, was das Zeug hält. Neben Eminem, der natürlich eine herausragende Rolle im D-12-Universum spielt und alleine schon deshalb heraussticht, weil sich seine Stimme als unverkennbares Trademark einfach immer durchsetzt, wird man besonders auf einen jungen Mann namens Bizarre aufmerksam, der seinem Streetnamen alle Ehre macht und mit absolut unmöglichen Beiträgen am Fließband glänzt. Einen kleinen Vorgeschmack lieferte schon das vorab als Single veröffentlichte und konsequenterweie hier nicht mehr enthaltene „I Shit On You“, bei dem Bizarre sein Image als total asozialer Oberwixer schon mal ankündigte. Auf „Devils Night“ nun gibt es für ihn kein Halten mehr: Besonders empfehlenswert sind „American Psycho“, bei dem er klar die Hauptrolle spielt, die zum Schießen komische erste Single „Purple Pills“ und das kleine Hörspiel „That’s How“, ein gutes Beispiel für seine Art, dem Ideal des ‘Perfect Gentleman’ zu entsprechen. Köstlich. Musikalisch ist hier natürlich – schließlich fungiert Eminem auch als Executive Producer – alles in trockenen Tüchern. Sein Erfolgsrezept, poppige, von Ziehvater Dr. Dre beeinflusste Beats mit sehr musikalischen Samples zu verbinden, geht ohne Umwege auf und sorgt dafür, dass man eigentlich kaum still sitzen kann. So muss US-Rap klingen, dann klappt’s auch mit den Billboard Charts. Erstklassige Unterhaltung.

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