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    Cute Is What We Aim For
    The Same Old Blood Rush With A New Touch

    VÖ: 26.01.2007 | Label: Inkubator/Soulfood
    Text: Stefan Layh
    4 / 12

    Konkurrenz für Fall Out Boy? Cute Is What We Aim For sind blutjung, aus der Emo-Hitschmiede Fueled By Ramen und um keine Harmonie verlegen.

    Emo und kein Ende. Wer nicht auf drei seinen Seitenscheitel aus der Stirn gekämmt hat, bekommt in den USA einen Plattenvertrag. Wer obendrein ein Gespür für Melodien, Texte über teenage angst und viel Dusel hat, kommt beim Emo-Erfolgslabel Fueled By Ramen unter. So geschehen bei den massiv gehypten Fall Out Boy, bei Panic! At The Disco und neulich bei Cute Is What We Aim For aus Buffalo/New York. Seit Anfang 2005 schreiben die vier Teenager harmoniesüchtige Songs getreu dem Motto: Gut ist, was rund ist und trotzdem rockt. „The Same Old Blood Rush With A New Touch“ nahm die Teenie-Herzen im Sturm und stieg prompt in die US-Billboardcharts ein. Die Warner-Tochter Inkubator verschifft das Debüt nun nach Europa: Ein pralles Paket voll Popcorn-Emo; knackige Konfektionsware, perfektionistisch produziert von Matt Squire (Panic! At The Disco, Thrice). Der nasale Gesang ist öfters hochgepitcht, der Rest glatt gebügelt, die wenigen Kanten weich gepolstert. Hinter der ersten Single „There’s A Class For This“ stehen zahlreiche Kandidaten Schlange. Emo-Popper und College-Rocker können sich in das Album fallen lassen, ohne sich blaue Flecken zu holen. Damit werden Cute Is What We Aim For auch hierzulande Freunde finden, doch Obacht: Die Szenepolizei schießt scharf auf Nummer-sicher-Geher.