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    Cruiserweight
    Sweet Weaponry

    VÖ: 12.05.2006 | Label: Soulseller/Cargo
    Text:
    8 / 12

    Charmant, charmant. So klingt der Sommer-Soundtrack für Leute, die ihre Primitives-LPs gerne auf 45 abgespielt haben.

    Im ersten Moment ist man noch versucht abzuwinken. Schon wieder eine dieser Bands, denen die Sonne aus dem Hintern strahlt und die sich nicht zwischen Punk und Pop entscheiden können, denkt man. Und die dann krampfhaft auch mal hart klingen wollen, wie beim wuchtigen „To Be Quite Honest“, wo sie an Life… But How To Live It erinnern. Hilft aber alles nichts, denkt man weiter, Cruiserweight sind halt nur ein halbes Schwergewicht, lieber sweet als angry und eben mehr Pop als Punk. Doch dann stellt man schnell fest, dass diese Band tolle, ungemein vielseitige Songs schreibt, sehr gekonnt effektive Breaks setzt und mit Druck nach vorne rockt. Der Pop-Appeal lässt sich gar nicht vermeiden mit einer so schönen klaren Stimme wie der von Stella Maxwell. Ihre älteren Brüder Yogi und Urny (sic!) haben sie zum Singen überredet, als sich ihre Band Red Boxing auflöste. Alles ist bei dieser Band aus Austin natürlich gewachsen, schon von Kinderzimmertagen an. Natürliches Wachstum kann man auch „Sweet Weaponry“ bescheinigen, das Album steigert von Song zu Song und mit jedem weiteren Hördurchlauf. Dover-Fans können ohne Bedenken zugreifen.

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