Der nagelt in die Ohren, wo er kann. Plingplingquiek! Oder er füllt einen ab mit Kaugummi-Bässen. Wummerwummer! Wer will das hören? Zum Beispiel Soulwax, Kelis, will.i.am – die sind nämlich auf der Platte vertreten. Und U2 haben den Crookers auch schon bereitwillig einen Song zum Verballern vorgeworfen. Das macht die Sache nicht besser. Aber es ist nicht alles schlecht, die eine oder andere Perle findet sich schon auf der Platte der Mailänder Produzenten. Dazu tragen Róisín Murphy und Rye Rye bei, und vor allem Carrie. Mit diesen drei Damen haben Crookers Glücksgriffe getan und ihnen dann auch kein musikalisches Leid zwischen Ragga und Techno zugefügt. Der Rest hat es ja vielleicht auch gar nicht anders verdient.