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    Creep
    What’s Wrong With Myself

    VÖ: 01.01.1900 | Label: Lucky Seven/EFA
    8 / 12

    Eine ehemalige Miss Bulgarien wandert in die USA aus und wird Playboy-Model, um danach ihre Punk-Kapelle zu gründen. Hochinteressanter Werdegang, den Sängerin Sonia hinter sich hat. Dann liest man, daß Creep Pop-Punk spielen. Oh weh! Doch wer nun oberflächliches Tralala mit nettem Front-Püppchen erwartet, wird nur zum Teil bestätigt. Sicherlich, ohne Sonia wäre Creep eine dieser unzähligen Bands dieses Genres, denn sie prägt die Band nicht nur optisch, sondern auch akustisch. Mal singt sie unbekümmert fröhlich („Blind“), aber bei „Double Vision Prayer“ zeigt sie, daß sie auch ganz schön böse werden kann. Musikalisch beteiligen sich Creep zum Glück nicht an dem Wettrennen um die schnellsten Songs, sondern rocken manchmal auch ganz easy-going drauflos. Außerdem: Nur wenige Bands können von sich behaupten, in Jean Paul Gaultiers TV-Show und auf den Bühnen Osteuropas gespielt zu haben. Wer also von den monotonen Melody-Core-Klons genervt ist und nichts gegen Frauenstimmen einzuwenden hat, sollte Creep durchaus anchecken.

    weitere Platten

    dto

    VÖ: 30.11.1999

    Below C-Level

    VÖ: 01.01.1900