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    Collective Soul
    Disciplined Breakdown

    VÖ: 01.01.1900 | Label: east west records
    6 / 12

    Nachdem das Quintett aus dem Staate Georgia mit ihrem Debüt „Hints, Allegations And Things Left Unsaid“ auf dem Heimatkontinenten über zwei und mit dem selbstbetitelten zweiten Album gar mehr als drei Millionen Einheiten absetzen konnte, dürften die Hoffnungen für „Disciplined Breakdown“ bei mindestens vierfach Platin liegen. Das mag für die U.S. of A. auch ohne weiteres zutreffen, in Deutschland dagegen müssen sie ihre Verkaufserwartungen wohl um zwei oder drei Nullen herunterschrauben. Zwar haben Collective Soul mit „Listen“ oder „Blame“ wieder vielversprechende Nummern im Gepäck, die auf MTV und VH1 wieder für heftige Rotation sorgen dürften, aber ich wage zu bezweifeln, daß ihr Rock amerikanischer Prägung mit britisch anmutenden Vokalharmonien in diesen Breitengraden genauso gut funktioniert. Das dritte Album ist irgendwo zwischen `AOR` und `Alternative` angesiedelt, und wahrscheinlich weiß die Band selbst nicht so genau, wer eigentlich ihre konkrete Zielgruppe ist. Für meinen Geschmack sind die überaus gekonnten Kompositionen viel zu diszipliniert, und ein `Breakdown` findet leider gar nicht statt. Dabei wäre ein Tritt auf den Verzerrer manch einem ihrer rockigen Riffs durchaus gut bekommen.

    weitere Platten

    Blender

    VÖ: 12.02.2001

    Dosage

    VÖ: 01.01.1900