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    Collateral Damage
    Let Me Be Broken

    VÖ: 01.01.1900 | Label: New Age Records/Semaphore
    7 / 12

    Im Prinzip sind mir Mini-CDs ein echtes Greuel, denn kaum eingelegt ist ihre Spielzeit bereits vorüber. Auch Collateral Damage (mit Naked Apes John Zonner als Bass-Prominenz) stellen keine Ausnahme dar, denn mit knapp 20 Minuten, von denen gut 10 als Lückenfüller für einen `Hidden-Track` herhalten dürfen, und vier bzw. fünf Songs ist „Let Me…“ ein recht kurzes Vergnügen. Egal, denn obgleich die Band aus Süd-Californien mit Sicherheit keine berauschend neuen Weisheiten auf dem New-School Gebiet verbreitet, kann man sich „Let Me…“ durchaus mehrmals zu Gemüte führen und dabei auch einen gewissen Wiedererkennungswert feststellen, was den meisten Bands dieses Genres deutlich fehlt. Sicherlich dürfen hier keine Meilensteine in Sachen Innovation erwartet werden, doch Anhänger des metallischen Hardcores mit Kehlkopfkrebs-artigem Gesang werden an „Let Me…“ ihren Spaß haben.