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    Civet
    Hell Hath No Fury

    VÖ: 05.09.2008 | Label: Hellcat/SPV
    Text:
    7 / 12

    In Dreck und Asche gewälzter (Frauen-)Punkrock, der wie eine Mischung aus Distillers,

    Motörhead und der männlichen Hellcat-Riege klingt.

    Da können die vier tätowierten Damen

    aus Los Angeles auf dem Cover noch so kokett gucken, „Hell Hath No Fury“ spielt in

    einer anderen Gewichtsklasse als die übrigen Rrriot-Girl-Ansagen – ihr eigens

    erschaffenes Schlagwort „Femme Fatal Punk Rock“ trifft diese halbe Stunde auf den Kopf.

    Hierbei darf auch Mann mitgrölen, während er sich aus dem Wifebeater schält. Klingt

    mitunter so, als hätte Lars Frederiksen den Donnas gezeigt, wie man ordentlich Gift und

    Galle spuckt. Aber nebenbei: Schon mal das Wort Zibet (englisch: Civet) nachgeschlagen?

    Das bezeichnet das stinkende Analsekret der Zibetkatze, das – angeblich gut verdünnt –

    zur wohlriechenden Parfümherstellung benutzt wird. Warum man sich so einen Bandnamen

    gönnt? Klingt doch irgendwie, naja, Scheiße.