Ein bisschen bei der guten Tante Siouxsie geschielt, deftige Gitarren dazu, schon erreichen sie locker klassischen Indie-Standard. Hypnotisch, fast geheimnisvoll, jodelt die Sängerin, dass man nervös auf dem Sofa hin und herrutscht, um dann plötzlich von rüden Gitaren-Attacken durchgerüttelt zu werden. Hier ist zwar kein neuer Meilenstein alternativer Musik entstanden, jedoch eine Platte, die einen vorerst nicht ruhig schlafen lässt. Was will man mehr?