Das mit den Gute-Nacht-Geschichten kann ich ganz gut nachvollziehen, denn nachdem der erste Song dieses Longplayers noch mit relativ interessanten Soundspielereien und Ideen daherkommt, macht sich nach „Whisper“ die gepflegte Langeweile breit. Die Smashing Pumpkins-Anleihen ziehen sich wie ein roter Faden durch die vierzehn Songs des Albums, sowohl den Gesang betreffend, wie auch den Gitarrenstil. Aber selbst die zahlreichen Freunde jener Band können sich wohl kaum beglückt über eine derartige Ergänzung ihrer Pumpkins-Sammlung zeigen, denn Catherine klingen über weite Strecken so saft- und kraftlos, daß man sich unweigerlich an ein seit drei Stunden bearbeitetes Kaugummi erinnert fühlt. Schlicht und ergreifend fade.
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