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    Catatonia
    International Velvet

    VÖ: 01.01.1900 | Label: WEA
    8 / 12

    „Way Beyond Blue“, das Debütalbum des walisischen Quintetts um die charismatische Sängerin Cerys Matthews, gehörte in unserer Sub-Division gleich nach Mansun zu den Verlierern des letzten Jahres. Gleichzeitig war es bei meinen 10 Lieblings-Alben des Jahres plaziert. Dies könnte dreierlei bedeuten: 1. Die Leute in der Sub-Division sind eine reine Fehlbesetzung. 2. Die Platte hatte in dieser Abteilung unseres Soundchecks nichts zu suchen. 3. Ich bin eh’ doof und habe keine Ahnung. (Hehe. Darf ich die Lösung ankreuzen?- d. Lekt.) Wie dem auch sei, „Way Beyond Blue“ war äußerst erfolgreich, was zwar keine der drei Thesen unterstützt oder entkräftet, aber der Band immerhin bescheinigt, daß sie ein Händchen für unwiderstehliche Pop-Melodien hat. Der Opener „Mulder And Scully“ zeigt mit einlullender Eleganz, daß Catatonia auch mit „International Velvet“ auf der kommerziell bewährten Schiene weiterfahren. Eine bezaubernde Stimme, die irgendwie ein paar Lichtjahre entfernt zu sein scheint, entführt die Zuhörer in die Höhen und Tiefen bittersüßer Melancholie. Leider hält „International Velvet“ auf die Dauer nicht ganz die Qualität des Vorgängers, ist mir aber immer noch genehmer als vieles, was die Experten der Sub-Division da oft zu ihren Favoriten küren. Oh, Entschuldigung, das ist mir jetzt so rausgerutscht…

    weitere Platten

    Paper Scissors Stone

    VÖ: 06.08.2001

    Way Beyond Blue

    VÖ: 01.01.1900