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    Boy Wonder
    Wonder-Wear

    VÖ: 01.01.1997 | Label: Roadrunner/IRS
    Boy Wonder - Wonder-Wear

    Bitte nicht mit den gleichnamigen Pearl-Jam-Epigonen verwechseln, die vor ca. einem Jahr auf Zyx ihr Debüt veröffentlichten. Diese Viererbande stammt aus der College-Rock-Hauptstadt Boston, und da passt sie auch wundervoll hin. Paula Kelley, die den Großteil dieser 14 herrlich naiven, aber doch sehr smarten Sixties-Bubblegum-Pop-Perlen mit ihrem charmanten Gesang verzaubert, dürften manche noch von den netten Drop Nineteens kennen. Aufgenommen haben sie natürlich im Fort Apache im benachbarten Cambridge, wo schon so viele großartige Alben entstanden sind. Tim O’Heir (Sebadoh, Folk Implosion, Cold Water Flat u.v.m.) war erneut der Garant für eine gefühlvoll warme, aber dennoch sehr druckvolle Produktion. Doch in erster Linie können sich Boy Wonder auf ihr Händchen für das perfekte Pop-Songwriting verlassen. Unschlagbar einfache Melodien mit latentem Hymnen-Charakter, schon der nicht einmal anderthalb Minuten lange Opener „Walking Disaster“ zeigt, daß sie wissen, daß gute Ideen nicht eben besser werden, wenn man sie unnötig oft wiederholt. Obwohl ihr erster Radio-Single-Hit „Mission To Destroy“ für meinen Geschmack ruhig noch eine kleine Ewigkeit länger dauern dürfte.