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    The Bloodhounds
    Let Loose!

    VÖ: 16.01.2015 | Label: Alive/Cargo
    Text:
    8 / 12
    The Bloodhounds - Let Loose!

    Vier Straßenmusiker aus LA peppen ihren charmanten Blues’n’Rockabilly-Sound mit Latin-Vibe auf.

    Circa alle anderthalb Monate macht Alive Natural Sounds aus Burbank Blues-Fans eine Freude: Das Label bringt eine neue Platte heraus. Insofern war 2014 ein hervorragendes Jahr für die Labelmacher. Ob nun Radio Moscow, Handsome Jack, Mount Carmel oder Lonesome Shack – die kleine Plattenschmiede mit der Vorliebe für Vinyl beweist immer wieder einen guten Riecher, wenn es darum geht, den Blues in all seiner garagigen Vielfalt zu fördern. Und so läutet Alive mit The Bloodhounds das neue Jahr bestens ein. Die vier Jünglinge mit teils indianischer, teils lateinamerikanischer Abstammung haben das Erbe ihrer musikalischen Vorväter gut verinnerlicht. Ihrem Gebräu aus Blues, Rockabilly und klassischem Rock’n’Roll verleihen sie eine knackige Produktion – so ähnlich wie sie auch Creedence Clearwater Revival zeitlos gemacht hat. Überhaupt meint man den Einfluss von John Fogerty & Co. andauernd herauszuhören. Ganz ähnlich wie das beim Gun Club in den 80ern der Fall war. Aber The Bloodhounds können auch anders, nämlich akustisch. Sie beherrschen den Jug, den Vaudeville-Sound, den afroamerikanische Musiker Anfang des 20. Jahrhunderts gerne „down on the corner“ spielten – wie es CCR besingen. Nachzuhören in „Dusty Bibles & Silver Spoons“, dem klimpernden „Hey Lonnie“ und dem Waschbrettraspler „Olderbudwiser“. Höhepunkt ist „Wild Little Rider“, das mit Tango-Vibe beginnt und dann in einen feisten Rocker umkippt – mit Mundharmonika. Und mit Bo Diddleys „Crackin‘ Up“ machen The Bloodhounds dann noch allen Dirty-Dancing-Fans eine Freude – denn es klingt frappierend nach Mickey & Sylvias „Love Is Strange“.