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    Ben Nash
    The Seventh Goodbye

    VÖ: 13.06.2008 | Label: Aurora Borealis/Cargo
    Text:
    8 / 12

    Ein 23-Jähriger tobt sich auf 34 Minuten zwischen den Polen Psychedelic, Ethno und Krautrock aus. Ein Album für den langen Atem.

    Ben Nash stammt aus Sheffield und stapelt dort Schichten übereinander. Orientalisches Schlagwerk, mystischer Frauengesang, mystischer Männergesang, Akustikgitarre, Flüstern, Rauschen, Blubbern, Rückwärts-Samples, ein Gong, Pfeifen, Flöten, Drone-Sounds. Er hat damit schon Tapes und CD-Rs gefüllt, jetzt bringt er sein offizielles Debüt heraus. Die Leute vergleichen ihn mit Voice Of The Seven Woods oder anderem ins Experimentelle driftenden Folk, aber wahrscheinlich ist die Parallele zum Krautrock die Treffendste. Popol Vuh oder Ash Ra Temple haben sich in solchen Sounds ausgetobt: Religiös-geheimnisvolle, filmische Mehrspurmusik, in der sich die Klänge gegeneinander verschieben, sich aber kein Song direkt herausbilden mag. Funktioniert daher nur auf voller Länge, dann aber recht gut.