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    Barseros
    Kill, Kill, das ist Pop!

    VÖ: 09.05.2008 | Label: Unter Schafen/Alive
    Text: Jens Mayer
    6 / 12

    Punkrock-City Neuwied. Trotz prominenter Verbindungen haben die Barseros das Nachsehen.

    Nahezu zeitgleich mit Karate Disco veröffentlichen auch die ebenfalls in Neuwied/Rhein beheimateten Barseros ihr neues Album. Doch im direkten Vergleich fällt „Kill, Kill, das ist Pop!“ etwas ab, obwohl es Props aus diversen Richtungen regnet. Zum Beispiel von Blackmails Kurt Ebelhäuser, der die Platte produziert hat, oder Thees Uhlmann. Stimmt ja: Wer ein Gedicht von Tobias Scheiße (Hammerhead) rezitiert, kann kein schlechter Mensch oder eine schlechte Band sein. Doch selbst wenn der Gesang rein objektiv gesehen besser sein mag als bei den kampfsporterprobten Kollegen, fehlt den Barseros die eigene Note. Viel zu oft klingen die Melodien wie bei Die Ärzte – genauer Bela B. – entliehen („Der Sozialphlegmatiker“!), bei „Der langweiligste Mensch der Welt“ dürften dagegen Green Day Pate gestanden haben.