Wer von euch hat ein paar Mark über, um eine deutsche Nachwuchsband zu unterstützen, die sich in Sachen Hardcore-Crossover versucht? Im Takt springen ist bei allen zwölf Songs uneingeschränkt möglich und nett werden die Männer um Fett MC wohl auch sein. Man sollte sich allerdings bewußt sein, daß die Definition von Hardhop mittlerweile ungefähr so originell klingt, wie der tausendste BigMäc schmeckt, den man sich zu Gemüte führt. Vergleicht man das BCH-Debüt mit den amerikanischen Genre-Freunden von Downset oder dem zweiten Werk von Thumb, dann kommt man natürlich auch nicht darum herum festzustellen, daß die freigesetzte Energie bzw. der Nachdruck der Songs ungleich geringer ausfällt. So ein Vergleich ist natürlich ungerecht, werdet ihr sagen und damit habt ihr vielleicht recht. Wer sich also mit dem ersten Satz angesprochen fühlt, schlage zu. Alle anderen sparen Geld für den nächsten McDonalds-Besuch…