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    Astream
    Jumps Giggles And Shouts

    VÖ: 01.01.1900 | Label: Bad Taste/Semaphore
    7 / 12

    Trotz studien- und jobbedingter Doppelbelastung haben es Astream letztendlich doch geschafft, den Nachfolger zu „Woodfish” einzuspielen. Wer das Debüt der vier SchwedInnnen leiden konnte, wird auch mit „Jumps Giggles And Shouts” (wo ist eigentlich das Komma geblieben?) eine nette halbe Stunde haben. Poppiger Melodycore eben, der nicht besser und nicht schlechter ist als der der Kollegen Satanic Surfers, Pridebowl oder Sober. Nix Weltbewegendes halt, aber nette Einfälle wie Hammond-Orgel-Geblubber bei „Meeting By The Crossroads” oder der Einsatz einer Harmonica („Creation Of The Devil”) lassen doch das eine oder andere mal aufhorchen. Vor allem textlich kommen Astream sehr charmant rüber, etwa wenn Sänger Champ von seiner Metal-Vergangenheit inklusive Nackenspoilerfrisur berichtet („Rob Halford, Eddie The Monster And Me”), oder von Punkrock-Großtaten wie dem Sturz vom Fahrrad und dem verspäteten Erscheinen auf der Arbeitsstelle berichtet wird („No Poet In Misery”). Wie gesagt, kein Highlight, aber auch kein Rohrkrepierer.

    weitere Platten

    Good Times / Bad Times

    VÖ: 19.06.2000

    Woodfish

    VÖ: 01.01.1900