Platte zum konstruktiven Weghören. Plätscher, Plätscher, Plätscher… Ah, tut das gut, wenn`s dann vorbei ist. Aber was ist eigentlich passiert? Richtig! Gar nichts, mal abgesehen davon, daß man dissonnaten Low-Fi über sich hat ergehen lassen. Überwiegend akustisch eingespielt, mit dominanter Mannesstimme bzw. einem Schlagzeug, das gelegentlich nach den genialen Swell klingt und ähnlich hohl und pendelnd seinen Weg sucht. Doch den findet es angesichts des monotonen, vergeblich nach einer Melodie ringenden Songwritings schließlich doch nicht. Dagegen sind Codeine die reinsten Spaßvögel. “Amber Major” ist irgendwie der beste Song, weil er ein bißchen an The Sea And Cake erinnert, aber sonst? Weghören, weghören, abschalten, liegen lassen, vergessen… um welche Platte ging es hier nochmal???