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    American Hi-Fi
    dto.

    VÖ: 13.08.2001 | Label: Mercury/Universal
    9 / 12

    Stacy Jones, ein alter Hase im Gitarren-Geschäft, versucht, nach dem Split von Veruca Salt sein eigenes Pop/Punk-Ding durchzuziehen. Gelingt überraschend gut.
    Wobei man dem ehemaligen Letters For Cleo-, Aimee Mann- und Veruca Salt-Drummer durchaus unterstellen könnte, er spränge mit American Hi-Fi auf einen schon längst etablierten Zug auf. Allerdings scheint ihm der Erfolg seiner Bostoner Band zumindest in Amiland Recht zu geben. Im dortigen Radio läuft die erste Single „Flavour Of The Weak“ gleichberechtigt neben Blink 182, Sum 41 und SR-71. Womit ja eigentlich schon alles gesagt ist. Allerdings überzeugt diese Scheibe in ihrer Gesamtheit. Natürlich ist es schon irgendwie Fast Food, die Melodien springen einen direkt an, die erwartet amtliche Produktion von Bob Rock gibt den 13 Songs den richtigen Kick, ohne aufdringlich rüberzukommen. Aber: Manchmal muss man sich auch einfach fallen lassen können, ohne großartig nachzudenken. „American Hi-Fi“ soll eben Spaß machen, und das macht die Platte auch; im Sommer sogar noch mehr als sonst. Man merkt, dass hier jemand seine Visionen komplett umsetzen konnte. Gutes Stück Musik.

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