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    Amazing Baby
    Rewild

    VÖ: 19.06.2009 | Label: V2 / Cooperative Music / Universal
    Text:
    7 / 12

    Das Beste aus den 60er, 70er und 80er Jahren – denn sie wissen nicht, was sie tun?

    Doch: Amazing Baby haben sich durch mindestens drei verschiedene Musik-Jahrzehnte gewühlt und durchweg hörbare und wohlklingende Elemente herausgefiltert und kombiniert. So eröffnen sie ihr Debütalbum mit „Bayonets“, einer souligen Nummer, die auch auf einem Moneybrother-Album nicht aus dem Rahmen fallen würde. Ein The-Who-Zitat („The kids are alright“) hat man auch noch untergebracht und startet so die musikalische Zeitreise. Mit „Invisible Place“ folgt ein Ausflug ins Psychedelische. Mit grünem Wackelpudding steht es an die Feedback-Wände geschrieben: Pink Floyd. Ein wunderbar getragener Song, der von massig Ha-Ha-Ha-Hall umschlossen ist. Eine Zeile im anschließenden Song „Kankra“ bringt auf den Punkt, was dieses Album ausmacht: „We write the songs for fun.“ So einfach. Da ist es auch egal, dass sich diese aus 60er-Soul, staubigem Gitarren-Sound der 70er, 80er-Orgeln und der 90er-Phase von Pulp zusammensetzen. Das überaus melodiöse und mit einem psychedelisch bunten Hippie-Cover ausgestattete Album schreit geradezu nach MGMT-Vergleichen. Zu deren piependem Opener „Time To Pretend“ passt, dass die beiden Amazing-Baby-Gründer Endes des Jahres 2007 in einer Klingelton-Fabrik zueinander fanden und dort auch ihren Gitarristen Rob Laakso ausfindig machten. Reichlich Inspiration fanden sie glücklicherweise woanders.