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    Barry Adamson
    The King Of Nothing Hill

    VÖ: 01.01.1900 | Label: Mute/Virgin
    10 / 12

    Nothing Hill ist überall und nirgends. Dort sind Nacht, Tod, Sex und das Mysterium. `Because: The deeper you go, the funkier it gets.`
    `Bilder. Ich will, dass du Bilder siehst.` Das sagt Barry Adamson, und so macht er Musik. Er, der König von Nothing Hill, spielte Anfang der Achtziger Bass bei Magazine und Nick Cave, seit 1988 macht er Soundtracks (`Lost Highway`) und Alben (`Oedipus Schmoedipus`). Nun hat Dirty Barry sein Meisterwerk aufgenommen. Jenes ist vor allem eines: die neue Definition von cool. So lässig, wie der Ex-Junkie hier Funk, Soul, Pop, Elektro und Lautmalerei zu kleinen Epen zusammenfügt, zu mysteriösen Klanggebilden, wie er mit pechschwarzer Stimme seine Geschichten raunt und dabei mit den Fingern schnippt, so lässig kann das kaum einer sonst. Genialität ist ein Lied wie `Black Amour`, Rebellion `J’aime Paris`, das mal eben zur zehnminütigen psychotischen Soundcollage ausufert. Danach taumelt man benommen in den selbstironischen Edel-Pop von `That Fool Was Me` hinein. Und wenn dann Drum’n’Bass-Beats von Streichern verfolgt, mit Surf-Gitarren gehetzt, von Sirengeheul umwabert werden, dann ist das besser als gutes Kino. Und für Schlichtlinge die totale Überforderung. Denn das hier ist grenzenlos. Ein Opus Magnus.

    weitere Platten

    Stranger On The Sofa

    VÖ: 16.06.2006

    As Above So Below

    VÖ: 01.01.1998