Und trotz der klanglichen Nähe zu anderen Bands dieser Bewegung gibt es auch auf „Anam Cara“ Eigenheiten zu entdecken. A.Armada breiten keine ellenlangen Epen vor uns aus – nur ein Song überschreitet die Fünf-Minuten-Marke deutlich –, sondern greifen schnell zu ihren effektivsten Waffen, den Gitarren. Atmosphärische, aber auch schnelle und rockende Gitarren, die das Präfix „Post“ nicht nötig haben. Bestes Beispiel: der Albumtrack, dessen Titel hier den Zeichenrahmen sprengen würde und der am Ende vertrackte Rhythmen auf gniedelnde Gitarren treffen lässt. Ein Hinweis auf die synergetische Zusammensetzung der Band, die aus Maserati-Tourgitarrist Josh McCauley, Jeremy Harbin sowie Bryant Williamson und Matt Nelson von der Mathrock/Postcore-Band Cinemechanica besteht.
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