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    36 Crazyfists
    A Snow Capped Romance

    VÖ: 15.03.2004 | Label: Roadrunner/Universal
    Text:
    7 / 12

    Zwischen Screamo, Metalcore und New Metal boxen sich vier junge Männer aus Alaska durch ein nettes, aber nicht überwältigendes Zweitwerk.

    In Alaska ist es immer kalt. Die Temperatur überschreitet selten den Gefrierpunkt, und wer geographisch dumm wohnt, muss sich regelmäßig durch sechsmonatige Nächte bzw. Tage quälen. Super Voraussetzungen also, um Genervtsein, Ärger und Unmut in wütende Musik zu packen. Auch 36C, wie Fans die Band liebevoll abkürzen, machen wütende Musik – doch scheint die eisige Heimat kaum Schuld am Sound zu sein, zumindest deutet der liebgemeinte Plattentitel in eine andere Richtung. Die Band löst sich hier zusehends von ihren New Metal-Wurzeln, die das Debüt „Bitterness The Star“ prägten. Ziemlich metalcorig geht es z.B. in „Waterhaul“ zu, während das einleitende „At The End Of August“ nicht nur aufgrund der Stimme von Frontmann Brock Lindow an Glassjaw erinnert. Wahrscheinlich wird Produzent James Paul Wisner nicht ganz unbeteiligt am Sound der Band gewesen sein, schließlich hat der bisher hauptsächlich mit Emo/Screamo-Vertretern wie Further Seems Forever, Glasseater und auch Dashboard Confessional gearbeitet. Ein Mann also, der weiß, wie man Emotionen in dicke Sounds presst.

    weitere Platten

    Lanterns

    VÖ: 29.09.2017

    Time And Trauma

    VÖ: 20.02.2015

    Collisions And Castaways

    VÖ: 23.07.2010

    The Tide And Its Takers

    VÖ: 23.05.2008

    Rest Inside The Flames

    VÖ: 09.06.2006

    Bitterness The Star

    VÖ: 08.04.2002