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    24-7 Spyz
    Six

    VÖ: 30.11.1999 | Label: Enemy/IRS
    Text:

    Aus vier mach` drei: Jetzt ist wohl endgültig Schluß mit dem Bäumchen-wechsel-dich-Spiel um Frontclown P. Fluid und seine zahlreichen Leidensgenossen.

    Jimi Hazel himself steht ab sofort alleine am Mikro und bewältigt den Doppeljob auch noch großartig. Mit „Six“ haben die Spyz den überfälligen Schritt gemacht, konkretisieren Sound, Songs und die weitere Marschrichtung. Die könnte geradewegs auf die Kollegen von King`s X deuten, glänzen doch zwei Drittel des Materials durch Spyz-untypische Geradlinigkeit, nie gehörte Heaviness und feinste Soul-Chöre. Doug Pinnicks Gastspiel bei „Yeah X 3“ fällt da eigentlich kaum auf, hat man hier doch einen Rahmen gesteckt, der wesentlich mehr Hit-orientiert ist als der oft erzwungene Innovationsgeist des letzten Albums. Wenn sich die Spione mit diesem Album nicht geradewegs aus ihrer Sackgasse katapultieren, weiß ich es auch nicht; und sollte der Rockaspekt das nicht fertigbringen – Produzenten einschlägiger TV-Spätnachmittags-Serien bräuchten nur auszuwählen aus „Eyes Don`t Lie“, „Free To Be“ und „Love For Sale“, um deren Abspann Charttauglichkeit zu verpassen…