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    Trivium
    Ascendancy

    VÖ: 14.03.2005 | Label: Roadrunner/Universal
    Text: Stefan Layh
    8 / 12
    Trivium - Ascendancy

    All That Remains, Shadows Fall und natürlich Killswitch Engage haben den Weg geebnet – Trivium schlurfen nicht nur hinterher, sondern schließen nach vorne auf.

    Als der Bay-Area-Thrash Anfang der Neunziger seine Hochphase erlebte, schwamm Matt Heafy fast noch im Fruchtwasser. Heute ist Heafy Sänger und Gitarrist bei Trivium und gerade mal 18 Jahre alt. Mit seinen unwesentlich älteren Kumpels legt er nach dem Debüt „Ember To Inferno“ (2003) nun ein unproportional elaboriertes Metal-Album vor. „Ascendancy“ ist ein technisch fein geschliffener Schmuckstein, in dem sich diverse Spielarten des Metal widerspiegeln. Die Songs sind variabel im Aufbau, gefallen mit zahllosen Tempowechseln und vertrauen auf Gitarren, die uns über beide Flanken attackieren. Zwischen derben Old-School-Thrash-Riffs, die mehr Jahre auf dem Buckel haben als er selbst, berauscht sich Heafy immer wieder an präziser Gitarrenakrobatik. Schwindel erregende Beispiele liefern die Soli bei „Drowned And Torn Asunder“ oder „A Gunshot To The Head Of Trepidation“. Dabei pendelt der Gesang zwischen harschen Strophen und cleanem Chorus. Nicht nur das im Refrain kanonartige „Dying In Your Arms“ hat gute Chancen auf US-Radio-Airplay – im Zuge der New Wave Of American Heavy Metal könnten Trivium mit „Ascendancy“ weit nach oben gespült werden. Das hat das junge Quartett aus Orlando, Florida, Vorkämpfern wie Killswitch Engage oder Shadows Fall zu verdanken – und natürlich seinem unbestreitbaren Talent. Da kommt noch mehr.

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