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    0eigh15teens
    Feels Good To Be Sad

    VÖ: 08.11.2004 | Label: S.A.D.
    Text: Daniel Gerhardt
    3 / 12

    Mit den besten Empfehlungen von, ähem, Dog Eat Dog: ‚Lustiger‘ Pop-Punk für alle, denen Blink 182 zu erwachsen und Green Day zu politisch geworden sind.

    Heiliger Strohsack, wir wissen ja gar nicht, wo wir anfangen sollen. Bei „White Flag“ etwa, dem Nummer-1-Hit der armen Dido, der hier als ha-ha-witziger Ballermann-Punk in die Pfanne gehauen wird? Bei Produzent Claus Grabke, der sich nach dem letzten Album seiner Alternative Allstars nun schon zum zweiten Mal binnen eines Jahres in die Nesseln setzt? Vielleicht doch lieber mit den 0eigh15teens selbst, fünf Lümmeln aus Münster, deren unerträgliche Schmalspur-Sonnenbank-Musik tatsächlich noch ein Stückchen dämlicher ist als ihr Bandname? Oder sollte man das Feld gar von hinten aufrollen und zunächst auf die illustren Gäste verweisen, die sich für „Feels Good To Be Sad“ aus der Frührentnerschaft zurückgemeldet haben? Auf den alten Blasebalg Dr. Ring-Ding, der „The Way It Is“ mit seiner Todesposaune das letzte Licht auspustet? Und auf John Connor, das Kasperle von Dog Eat Dog, die sich unglaublicherweise noch immer nicht aufgelöst haben? Ja, womit sollen wir denn nun loslegen? Ach, wisst ihr was? Lasst uns da erst nochmal drüber schlafen. Okay?