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    And One
    Aggressor

    VÖ: 25.08.2003 | Label: Virgin/EMI
    Text: Bela B. Felsenheimer
    10 / 12

    Und eins und zwei und drei und vier! Dieser E-Pop ist definitiv nicht das Schlechteste, um sich nach einem positiven Tumorbefund auf andere Gedanken zu bringen.

    Soft Cell, Depeche Mode und Nitzer Ebb standen bei ihrer Gründung 1989 Pate, aber And One haben längst einen eigenständigen Stil entwickelt. Die deutschen Texte sind intelligent, und bei der Vorstellung, was sich demnächst in Lack und Latex auf den schwarzen Tanzflächen dieser Republik zu den Klängen von „Aggressor“ räkeln wird, läuft mir schaumiger Speichel über die Lippen. Mit „Sternradio“ hat die CD auch einen astreinen Hit mit einigen sympathisch selbstironischen Textzeilen. And One ist natürlich voll 80er. Na und? Das bin ich auch! Gut, Synthiepop ist jetzt nicht das Feuer, das die Eisblöcke an meinem doch recht kritischen Hodensack vollends zum Schmelzen bringt, aber meine eher einfach gestrickten Finger tippen beim Hören den Beat mit. Und das machen sie sonst nur bei AC/DC…