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    The Movielife
    Forty Hour Train Back To Penn

    VÖ: 22.07.2003 | Label: Drive Thru/Zomba
    Text:
    8 / 12

    Auch auf dem dritten Album der Band wird der Pop-Punk nicht neu erfunden – trotzdem langweilt hier nichts.

    Es ist schwer, immer wieder etwas anderes zu den immer gleichen Themen zu schreiben, denn auch auf dem dritten Album der New Yorker wird der Punk nicht neu definiert. Debütiert hat das Quintett auf ‚Fadeaway Records‘ mit „It’s Go Time“, auf ‚Revelation‘ legte man mit „This Time Next Year“ überraschend gut nach. Für die Ohren und das Tanzbein gab es hier satte Melodien mit viel Herz, aber auch genug Punk- und Hardcore-Rotz an den richtigen Stellen. Mit der letztjährigen EP „…Has A Gambling Problem“ enttäuschten Movielife dann etwas – die Songs waren länger und auch langweiliger. Die elf neuen Songs sind ebenfalls nicht viel kürzer, aber wenigstens wieder spannender. Gleich der Opener „Face And Kneecaps“ fängt einen ein und verweist zwingend auf die Tanzfläche. „Spanaway“ kommt etwas getragener daher, offenbart sogar ein Klavier – und ist vielleicht gerade deshalb ein weiterer Hit. Zum Mitsingen lädt dann das eingängige „Takin‘ It Out & Choppin‘ It Up“ mit seinem supereingängigen Refrain ein, und „Hey“ ist mit seiner teilweise unverzerrten Gitarre zuckersüßer Power Pop. Was diese Platte aber sympathischer macht als die Ergüsse von New Found Glory oder Midtown, ist, dass man sich hier immer wieder an die guten alten Lifetime erinnert fühlt – und somit an einen annähernd authentischen Hardcore-Background.

    weitere Platten

    This Time Next Year

    VÖ: 25.09.2000