Für den True-Oasis-Fan, der sowieso alle Singles seit 1994 am Start hat, bietet „The Masterplan“ absolut nichts Neues. Von der ’95er Single „Some Might Say“ sind alle drei B-Seiten am Start, wobei „Acquiesce“ sicherlich den Status einer A-Seite verdient hätte. Gleiches gilt noch für den abgefahrenen „Swamp Song“ auf der „Wonderwall“-Single und für das Live-Beatles-Cover „I Am The Walrus“ von der ’94er Single „Cigarettes & Alcohol“. Dazu gesellen sich noch B-Seiten von „Roll With It“, „Don’t Look Back In Anger“, „Stand By Me“, „Whatever“ und „D’You Know What I Mean“. Wer diese Singles sein Eigen nennt, hat den Masterplan quasi schon im Regal. Denn ausschließlich alle Songs sind in völlig unveränderter Single-Form wiedergegeben, was den Kaufanreiz nicht gerade erhöht. Abgesehen davon, dass es außer bei den drei genannten Songs auch seinen künstlerischen Grund hatte, diese Lieder lediglich als B-Seiten zu verwenden. Daher selbst für Single-Verpasser und knochenharte New-Oasis-Fans nur eher bedingt ein Muss.
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